Auf Grund der bisher geringen Beteiligung an der Kursleiterbefragung im Rahmen dieses Forschungsprojekts steht der Fragebogen nun bis Ende Januar zur Verfügung. Ich freue mich über weitere TeilnehmerInnen!
Zugleich löst diese Problematik bei mir die Fragestellung aus, warum keiner mehr Fragebögen beantworten möchte?
Ich kenne das aus meinem beruflichen Umfeld: sobald man da mit einem Fragebogen um die Ecke kommt, wird gestöhnt. Bei freiwilligen Befragungen sind die Teilnehmerzahlen teilweise erschreckend gering.
Aber warum ist das so? In geisteswissenschaftlichen Studiengängen ist die Teilnehmerquote der Studenten noch recht hoch, was wohl daran liegt, dass jeder irgendwann eine Befragung durchführt und dann auch froh über viele Teilnehmer ist. Nach dem Motto "eine Hand wäscht die andere". Aber im beruflichen Umfeld zeichnet sich ein anderes Bild ab.
Spontan fallen mir dazu folgende Fragen ein:
- Nehmen Personen an den Umfragen nicht teil, weil sie denken, dass sich nach der Befragung sowieso nichts ändern wird?
- Nehmen Personen nicht teil, weil sie von vorn herein schon kein Interesse an der Thematik haben?
- In diesem konkreten Projekt: nehmen die Kursleiter nicht teil, weil sie gar kein E-Learning und gar keine Lernplattform möchten? Ist die Nicht-Teilnahme bereits als Antwort zu sehen?
- Braucht man für Befragungen immer einen Plan B (beispielsweise statt Online-Fragebogen Interviews führen)?
- Braucht man eine "Belohnung" um die Teilnahmequoten in die Höhe zu treiben?
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