Was meint der Begriff „modernes Sprachenlehren“?
Sprachenlehren und –lernen verbindet man grundsätzlich mit einem klaren Bild: ein Dozent, ein Lehrbuch, die dazu passende CD, ein Klassenraum und eine Tafel. Dies sind die Bestandteile, die für die meisten Erwachsenen einen Sprachkurs auszeichnen. Modern ist daran nichts. Vielmehr zeigen sich hier altbekannte Traditionen wie z.B. das typische Lehrer-Schüler-Bild, ein typisches Klassenzimmer mit unbequemen Stühlen, ein Lehrbuch wie zu Schulzeiten. Bei Erwachsenen können diese Vorstellungen dazu führen, dass sie nicht an Sprachkursen bei Weiterbildungsorganisationen teilnehmen, obwohl sie reges Interesse hätten.
Ich selbst bin nebenberufliche Dozentin in der Erwachsenenbildung. Für mich stellt sich daher die Frage, ob nicht der Sprachunterricht für Erwachsene moderner gestaltet werden kann. Als modern bezeichne ich den Einsatz von neuen Medien. An den Schulen wird deren Verwendung bereits forciert. In den Klassenzimmern stehen beispielsweise Computer bereit, die zur Recherche oder zur Anreicherung des Lernstoffes unterstützend eingesetzt werden.
Hauptberuflich bin ich im E-Learning-Bereich tätig. Neue Medien und deren Einsatz sind mir dadurch bekannt. Letztendlich schlagen zwei Herzen in meiner Brust: ich unterrichte sehr gerne Erwachsene, aber interessiere mich auch für technische Möglichkeiten, die die Lernprozesse verbessern. Eine Verbindung dieser beiden Themen hat sich bereits in meinem Bachelorstudium Bildungswissenschaft gezeigt. Mit dem Master eEducation – Bildung und Medien strebe ich nun eine Vertiefung an.
Dieser Blog dient als Dokumentation für mein Forschungsprojekt an einer kleinen Anzahl von Volkshochschulen. Auslöser hierfür war die Aufgabe im ersten Modul des Masterstudiengangs ein eigenes Weblogkonzept zu erstellen und den Blog auch zu führen. Da ich einen Blog führen wollte, der nach der Bearbeitung des Semesters noch seine Daseinsberechtigung hat, erscheint mir das ausgewählte Thema dafür geeignet.
Ziel ist es, einen auf den Bedarf der Teilnehmer und das Wissen und Wollen der Dozenten abgestimmten Rahmen zu entwickeln, in dem neue Medien zugelassen sind. Denkbar sind hierfür verschiedene Bausteine, wie z.B. die Verwendung von Micro-Learning-Einheiten im Unterricht oder aber auch – und das ist der zentrale Punkt dieses Projekts – der Einsatz einer Lernplattform. Diese soll den Unterricht an den Volkshochschulen nicht ersetzen. Vielmehr dient sie zur Erweiterung des Kursangebots, zur Modernisierung des Sprachenunterrichts. Dazu aber mehr im Laufe des Forschungsprojektes.
Ich freue mich auf eine spannende Zeit und hoffe, dass dieses Vorhaben den Startschuss für eine moderne Sprachenlehre geben kann.
Sprachenlehren und –lernen verbindet man grundsätzlich mit einem klaren Bild: ein Dozent, ein Lehrbuch, die dazu passende CD, ein Klassenraum und eine Tafel. Dies sind die Bestandteile, die für die meisten Erwachsenen einen Sprachkurs auszeichnen. Modern ist daran nichts. Vielmehr zeigen sich hier altbekannte Traditionen wie z.B. das typische Lehrer-Schüler-Bild, ein typisches Klassenzimmer mit unbequemen Stühlen, ein Lehrbuch wie zu Schulzeiten. Bei Erwachsenen können diese Vorstellungen dazu führen, dass sie nicht an Sprachkursen bei Weiterbildungsorganisationen teilnehmen, obwohl sie reges Interesse hätten.
Ich selbst bin nebenberufliche Dozentin in der Erwachsenenbildung. Für mich stellt sich daher die Frage, ob nicht der Sprachunterricht für Erwachsene moderner gestaltet werden kann. Als modern bezeichne ich den Einsatz von neuen Medien. An den Schulen wird deren Verwendung bereits forciert. In den Klassenzimmern stehen beispielsweise Computer bereit, die zur Recherche oder zur Anreicherung des Lernstoffes unterstützend eingesetzt werden.
Hauptberuflich bin ich im E-Learning-Bereich tätig. Neue Medien und deren Einsatz sind mir dadurch bekannt. Letztendlich schlagen zwei Herzen in meiner Brust: ich unterrichte sehr gerne Erwachsene, aber interessiere mich auch für technische Möglichkeiten, die die Lernprozesse verbessern. Eine Verbindung dieser beiden Themen hat sich bereits in meinem Bachelorstudium Bildungswissenschaft gezeigt. Mit dem Master eEducation – Bildung und Medien strebe ich nun eine Vertiefung an.
Dieser Blog dient als Dokumentation für mein Forschungsprojekt an einer kleinen Anzahl von Volkshochschulen. Auslöser hierfür war die Aufgabe im ersten Modul des Masterstudiengangs ein eigenes Weblogkonzept zu erstellen und den Blog auch zu führen. Da ich einen Blog führen wollte, der nach der Bearbeitung des Semesters noch seine Daseinsberechtigung hat, erscheint mir das ausgewählte Thema dafür geeignet.
Ziel ist es, einen auf den Bedarf der Teilnehmer und das Wissen und Wollen der Dozenten abgestimmten Rahmen zu entwickeln, in dem neue Medien zugelassen sind. Denkbar sind hierfür verschiedene Bausteine, wie z.B. die Verwendung von Micro-Learning-Einheiten im Unterricht oder aber auch – und das ist der zentrale Punkt dieses Projekts – der Einsatz einer Lernplattform. Diese soll den Unterricht an den Volkshochschulen nicht ersetzen. Vielmehr dient sie zur Erweiterung des Kursangebots, zur Modernisierung des Sprachenunterrichts. Dazu aber mehr im Laufe des Forschungsprojektes.
Ich freue mich auf eine spannende Zeit und hoffe, dass dieses Vorhaben den Startschuss für eine moderne Sprachenlehre geben kann.